„Ich kann es fühlen“
2013, Acryl, Blattgold auf Leinwand, 30 x 35 cm
© Juergen Kadow
Im Lauf der Zeit nimmt die Seele die Farben der Gedanken an
Mount Everest-Mensch
König
Die Zeit des Königs ist vorbei. Die Krone des Einen ist nicht mehr sichtbar. Aber unsichtbar in Allen. Jeder regiert sich selbst. Zum Wohl des Anderen. Diejenigen, die es noch nicht können, werden sie in sich finden. Irgendwann. Die Zeit des einen Einzigen wird zur Zeit der vielen Einzigen.
„Die Zeit des Königs ist vorbei“
2014, Acryl, Blattgold auf Leinwand, 40 x 40 cm
© Juergen Kadow
Transit
Weleda Kalender 2008
Gestaltung des WELEDA Kalenders 2008:
Preview (PDF): Weleda-Kalender-2008
© Juergen Kadow
Mehr zu meinen Projekten für WELEDA:
www.kadow.de/neubau.htm
www.kadow.de/verpackung.htm
Die Sehnsucht des König Ludwig II
Lichtschattenwelt
Ohne Licht kein Schatten, ohne Schatten kein Licht. Ohne Leben kein Tod, ohne Tod kein Leben? Manche fragen mich: “Warum malst du auch Todesmotive? Ich mag lieber die anderen, schönen Bilder”. Weil wir das auch in uns tragen. Jeder. Und irgendwann beschäftigt man sich mit diesem Zusammenhang. Früher oder später. Vielleicht auch nie? Farbe entsteht nur durch Licht und Dunkelheit. Das sind die Pole. Dazwischen bewegen wir uns. Es wird bald Frühling und die Natur bringt das Leben wieder zurück. Aus dem Gebiet des Winters. Ein immerwährender Kreislauf, Das Schöne existiert ja nicht nur für sich selbst, sondern ist schön, weil es auch das Gegenteil von sich in sich trägt. Deshalb male ich “schöne” Bilder.
© Juergen Kadow
Unruhe
Weiße Leinwand, starrt mich an, ich sie. „Was willst du?“ fragen wir uns beide. Ich weiß es nicht, noch nicht. Sie wohl auch nicht. Noch nicht. Gehe auf und ab. Sie regungslos, eingeklemmt auf der Staffelei. Soll ich lieber spazieren gehen, die Sonne scheint. Nein. Wir bleiben. „Unruhe“ weiterlesen
Karma-Ernte – Karma-Harvest
Karma-Karre
Gestern auch das Thema „Karma“ bearbeitet. Natürlich kein einfaches Thema, um es in einem Bild darzustellen. Das Schicksal wird gestaltet von dem, was wir tun oder auch nicht tun. Da sammelt sich einiges an, ist miteinander verbunden und wir schieben es in uns herum. Wie mit einer „Karre“ sammeln wir es ein, laden wir es ab. Manchmal erdrückt uns auch die Schwere. Das ist die Intention für dieses Bild. Nur eine Intention. Von vielen.
„Karma-Karre“
2014, 60 x 80 cm, Öl, Blattgold auf Leinwand,
© Juergen Kadow